Am Donnerstag, den 07.06.2018, 14:48 Uhr wurde die
Ortsfeuerwehr Rossau unter dem Stichwort Kleinbrand Wurzelbrand in den
Rossauer Wald alarmiert.
Der Revierförster hatte die Leitstelle informiert,
dass bei den nach dem letzten Sturm noch immer
anhaltenden Aufräumarbeiten im Rossauer Wald an einem Wurzelstock eine
Rauchentwicklung festgestellt wurde.
Da mit den zur Verfügung stehenden Wassermengen nicht
ausreichend gelöscht werden konnte,
wurde die Feuerwehr alarmiert. Bei Eintreffen der
Einsatzkräfte war noch immer eine Rauchentwicklung erkennbar.
Zunächst wurde lokal mit einer Kübelspritze Netzmittel
aufgebracht, während vom nächsten Weg aus ca. 180 m Schlauch verlegt wurden.
Nachdem mit einer Hacke der Zugang zum Wurzelstock
geschaffen war, konnte dieser abgelöscht werden.
Anschließend wurde die Humusschicht des Waldbodens um die
Brandstelle zur Vorsorge großzügig befeuchtet.
Insgesamt wurden dafür rund 4.300 Liter Wasser
eingesetzt.
Die Einsatzstelle wurde anschließend an den Revierförster
übergeben, der weitere Kontrollen des Bereiches ankündigte.
Eine Fremdeinwirkung konnte nicht festgestellt werden.
Im Einsatz waren das Löschgruppenfahrzeug (LF 16/12)
sowie das Tanklöschfahrzeug TLF 16 auf W50 und ein
Bauhoffahrzeug
mit insgesamt 16 Einsatzkräften.
Die Einsatzzeit inklusive der Wiederherstellung der
Einsatzbereitschaft betrug rund zwei Stunden.
Foto: Tanklöschfahrzeug der Ortsfeuerwehr Rossau nebst
Einheitsführer Marcel Fritzsche nach Ende des Einsatzes